Nach einem phantastischen Königsjahr 2016 juckte es Peter Nolte beim Kaiserschießen schon wieder in den Fingern, als er als „jüngster“ König und somit als letzter Schütze der Schießfolge erstmalig am Kaiserschießen teilnehmen durfte. Ohne große Hoffnung auf den Vogel waren die Schüsse durchaus präzise gesetzt, so konnte er mit seinem ersten Schuss den Apfel, mit dem zweiten das Zepter aus dem Kugelfang holen. Schließlich drehte sich der Vogel beim 40. Schuss und verbliebenem rechten Flügel schräg nach rechts, das war Peters Déjà-vus. Der Vogel hing in der gleichen Position wie sein Königsvogel zwei Jahre zuvor vor dem finalen Schuss. Das Ziel war klar, so konnte er mit dem 41. Schuss den Vogel schließlich von der Stange fegen.
Susanne war zuerst geschockt, freute sich dann aber doch mit ihrem Mann, bedeutete das doch für die nächsten fünf Jahre in jedem Jahr ein neues Kleid, Schuhe und einen Wellnessurlaub vor dem Schützenfest! Mit zwei Festzügen am Samstag und Sonntag bei sonnigem Wetter wurde die Kaiserzeit eingeläutet und beide freuen sich auf die kommenden Jahre mit neuen tollen Königspaaren in ihrer Amtszeit.